Vorsätze für 2012

Als ich heute mein E-Mail-Postfach öffnete, erregte ein Newsletter von Zalando meine Aufmerksamkeit, der die guten Vorsätze für 2012 enthielt. Ich musste innerlich ganz schön schmunzeln, denn ähnliche Vorsätze habe ich mir für heuer auch vorgenommen:

Foto: Zalando.at

1. Häufiger ein Kleid tragen - das steht zwar nicht ganz oben auf meiner Liste, aber tatsächlich laufe ich die meiste Zeit in Hosen herum, obwohl ich viele - und vor allem süße - Kleider in meinem Schrank hängen habe.

2. Hübsche Wäsche kaufen - die kaufe ich meist nicht selbst, sondern lasse sie mir schenken :-) ...ist also eher nebensächlich.

3. Auf High Heels laufen lernen - einer meiner größten Vorsätze für 2012, denn ich finde sie unheimlich sexy. Aber laufen kann ich leider nicht so gut damit und meine 1,84 Meter lassen auch nicht die Mörderheels zu, denn dann überrage ich alle. Ich werde aber definitiv lernen, auf Heels bis max. 8 Zentimer laufen zu lernen (großer Vorsatz!!!)

Foto: Zalando.at

4. Endlich wieder mehr Sport treiben - das ist einer meiner größten Vorsätze für 2012. Während meiner Volleyballkarriere - ich habe lange Zeit Volleyball in der Österreichischen Bundesliga und im Nationalteam gespielt - war ich während meiner Studienzeit immer topfit. Seit ich voll berufstätig bin, ist mein Sportpensum leider etwas eingeschränkter und abends ist oft nur mehr Faulenzen angesagt. Aber nun habe ich eine Gratis-Mitgliedskarte in einem Fitnesscenter und habe fest vor, die auch zu nutzen, um wieder etwas aktiver zu werden. Im Frühling und Sommer ist das kein Problem, aber im Winter ist der innere Schweinehund halt immer so riesengroß.

5. Organisierter werden - das ist wohl der größte Punkt auf meiner 2012er-Vorsätze-Liste. Ich bin leider ein ziemlich chaotischer Typ. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich ohne Brieftasche einkaufen gehe oder meine Schlüssel zu Hause oder im Büro vergesse oder ähnliches. Da gibt es eine lange Liste von Hoppalas, Peinlichkeiten und unangenehmen Situationen, die mir schon passiert sind. Aber wie ändert man das, wenn man 33 Jahre lang als Chaot durchs Leben gewandelt ist?